Omas Küchenschürze ist OUT
Auch ich bin ein Verfechter von den ollen Küchenschürzen, die schon meine Mutti und auch die Omi mit Hingabe getragen haben. Diese Dinger mussten auch früher noch gebügelt werden…….wenn ich nur an die Schürzenbänder gedacht habe. GRRRRRRR
Ganz so Unrecht hatte sie ja nicht, denn man sucht nicht ständig nach einem Tuch um nur mal eben die Hände abzuwischen …..oder bindet den kleinen Kindern, die gerne in der Küche mithelfen möchten, eine Schürze um.
Nicht nur, dass die Kleidung geschont wird, sondern, so meine Meinung, man geht auch anders an die Sache ran. Nicht umsonst wird in der Gastronomie immer eine Schürze, der sogenannte Vorbinder getragen.
Jetzt bin ich nicht der klassische Schürzenträger, aber kam auf die glorreiche Idee, unsere super großen, sehr saugfähigen und praktischen Microfaser-Geschirrtücher als Schürze umzufunktionieren.
Eine Idee war geboren.
- Idee:
Zu allererst habe ich das Geschirrtuch einfach in den Hosenbund gesteckt, wo es dann leider aber nicht an gewünschter Stelle geblieben ist. - Idee, die ich mir hätte patentieren lassen sollen:
Ich habe mir einen Bettlakenspanngurt; im dänischen Möbelhaus heißt der: JULKAKTUS Elastikspannband, besorgt. Diesen klipse ich, wie beim klassischen Hosenträger, an einem Ende des Geschirrtuches fest, lege meine schicke, farblich passende „Küchenschürze um und klipse das noch lose Ende an der anderen Seite fest. FERTIG. So kann ich mir zwischendurch schnell mal die Hände abtrocknen, ohne ständig nach einem Tuch Ausschau halten zu müssen oder wische einfach mal über eine Fläche drüber.
Da mein Hobby ja das restaurieren bzw. anmalen und umgestalten von alten Möbelstücken mit Kreidefarbe ist, die auch anschließend gewachst werden, habe ich mir auch gleich für dieses Hobby meine neue „Schürze“ in den Hobbyraum gelegt. Da war mir die Farbe der Schürze egal, aber die Funktionalität und der Schutz meiner Kleidung war mir wichtig.